Über Barrieren und Chancen im Bewerbungsprozess

Mit fremden Federn schmücken sich nur faule Eier?

Sich im Bewerbungsprozess gut aussehen zu lassen ist nicht immer leicht. Insbesondere, wenn Lebensläufe abweichen, unterbrochen sind oder man vermutet, durchs Raster zu fallen. Doch hinter Lebensläufen stehen Menschen! Menschen, die abweichende Erfahrungen gemacht haben und andere Lebenswege beschritten. Und das kann in Erzieher:Innen- und Pflege-Jobs bereichernd sein. Wie kann es also gelingen, diesen Menschen einen guten Zugang zu Arbeitsstellen im Bereich Gesundheit, Pflege oder Pädagogik zu ermöglichen?

Chancen im Bewerbungsprozess

In der Praxis gibt es im Bewerbungsprozess immer noch starke Barrieren für unterschiedliche Menschengruppen. So kann bei alleinerziehenden Eltern schnell die Frage nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie aufkommen. Und das im Bereich Pflege genauso wie in Kita-Anstellungen oder in anderen sozialen Berufen. Menschen mit holprigen Lebensläufen sehen sich mit der Vertrauens- oder Verlässlichkeitsfrage konfrontiert. Oder Frauen ab einem gewissen Alter wird (unausgesprochen) ein Kinderwunsch unterstellt. Aber auch seitens Arbeitnehmender können unangenehme Fragen entstehen, die zu Hürden werden.

Zuhören, unterstützen, vermitteln

Durch Barrieren, Bedenken, Befürchtungen, die häufig (unausgesprochen) zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden stehen, verpassen sich menschlich und fachlich bereichernde Potenziale und Möglichkeiten.

Das ist einer der Gründe, aus denen wir von top personal partner uns für das Unternehmensmodell des temporären Arbeitens (#Zeitarbeit) entschieden haben. Wir sehen es als eine großartige Möglichkeit, Hürden, Barrieren und Bedenken abzubauen. Denn:

  1. Erzieher:Innen, Sozialpädagog:Innen, Pflegekräfte, Heilerziehungspfleger:Innen... die sich bei uns bewerben, besprechen mit uns vertraulich Ihre Wünsche und Ansprüche. Genauso machen es auch die Vertretenden von Krankenhäusern, Kitas, Einrichtungen usw. Indem wir als stiller Vermittler fungieren, gelingt es uns Barrieren aufzulösen und das passende Match schon vorab zusammenzuführen.

  2. Außerdem können sich beide Seiten im Arbeitsalltag erleben. Es kann ein Gespür füreinander entwickelt werden. Und es muss kein unangenehmer „Korb“ verteilt werden, wenn es doch nicht so 100%ig passt. Denn Arbeitnehmende ziehen nach einigen Monaten ganz einfach weiter. Ohne Lücken im Lebenslauf und erneute Bewerbungsprozesse. Und auch Unternehmen haben die Möglichkeit, weitere Arbeitnehmende schnell und einfach kennenzulernen.

Und wenn es passt?

Dann wechseln Arbeitnehmende ganz einfach in eine Direktanstellung in die Einrichtung.

Viele unserer Mitarbeitenden aus Gesundheits- und Sozialwesen entscheiden sich aber auch bewusst dafür, bei uns angestellt zu bleiben. Mehr über Beweggründe und wie Mitarbeitende gezielt unser Unternehmensmodell nutzen, um sich Träume zu erfüllen, erfahren Sie in unseren folgenden Beiträgen.

Werfen Sie doch mal einen Blick in unsere aktuell ausgeschriebenen Stellen.