Gleichberechtigung ≠ Gleiche Chancen

Gleichberechtigung ≠ Gleiche Chancen

Gleiche Chancen für den Einzelnen. Das in unserer so bunten Gesellschaft zu schaffen ist eine Herausforderung. Es wäre zu kurz gedacht, wenn es „nur“ darum ginge, jedem die gleichen Berechtigungen zu ermöglichen. Denn wo und mit welchen Voraussetzungen jeder von uns startet, beeinflusst auch, ob und wie wir die Möglichkeiten nutzen können, die uns offen stehen.

Unterschiedliche Voraussetzungen beeinflussen, in welcher Form wir Angebote, die uns allen gleich berechtigt zur Verfügung stehen, tatsächlich nutzen können. Das können zum Beispiel sein: Herkunft, Elternhaus, der mentale oder körperliche Ist-Zustand, das Alter, die individuelle Lebensphase, monetäre oder sprachliche Befähigung und viele andere. Nicht nur Gleichberechtigung zu schaffen, sondern auch gleiche Chancen. Das braucht Ideen, Mut für neue Wege und vor allem Menschen, die diese Wege gehen.

Gleiche Chancen zu schaffen bedeutet für uns zum Beispiel: Menschen den Wiedereinstieg zu ermöglichen. Oder alleinerziehenden Eltern die Chance auf eine Anstellung im Gesundheits- und Sozialwesen zu schaffen. In der Pädagogik ist unser Unternehmensmodell für pädagogische Hilfskräfte oder Kinderpflegehelfer:Innen sogar oft die einzige Möglichkeit in Einrichtungen anzufangen. Später können sie dann durch Einrichtungen übernommen werden. Auch unterschiedlichste Charaktere können durch ihre Persönlichkeit und ihre Arbeitsleistung überzeugen. Das baut Vorurteile, Barrieren und Bedenken auf beiden Seiten ab. Weil sich Einrichtungen und Arbeitnehmende auf einer ganz anderen Ebene begegnen und kennenlernen. So ist auch die Entscheidung füreinander, viel verbindlicher und fundierter. Es finden sich auf diese Weise Menschen, die sich in einem konventionellen Bewerbungsprozess nicht kennengelernt hätten.

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